Gedanken

Schliesse Frieden mit der Unvollkommenheit…

Dem Perfektionisten, der innere Ruhe ausstrahlt, muss ich erst noch begegnen.
Dieser Zwang, immer perfekt zu sein, verträgt sich nämlich nicht mit Ruhe und Gelassenheit. Immer dann, wenn wir darauf fixiert sind, etwas ganz besonders gut zu machen, besser als es bereits ist, beginnen wir einen aussichtslosen Kampf.
Statt zufrieden und dankbar für das zu sein, was wir haben, konzentrieren wir uns fast zwanghaft darauf herauszufinden, was nicht 100% perfekt sein könnte und dass wir es in Ordnung bringen müssen.
Diese permanente Suche nach Fehlern bringt Unzufriedenheit und Zweifel an uns in unser Leben. Ob ein Kratzer an der Harley, ein nicht perfektes Blog Design, ein paar Kilos
zu viel oder die mangelnde Perfektion eines anderen - wie jemand aussieht, sich verhält oder sein Leben lebt - die einfache Tatsache, dass wir uns auf Unvollkommenes konzentrieren, lässt uns das Ziel, ein freundliches und zufriedenes Leben zu führen, aus den Augen verlieren.

Das hat nichts damit zu tun, dass wir nicht unser Bestes geben wollen, sondern mit einer übertriebenen Suche nach Dingen, die falsch laufen.

Wir müssen begreifen, dass die Tatsache, dass es immer einen Weg geben wird, um etwas besser zu machen, nicht bedeutet, dass wir uns an den Dinge, so wie sie sind, nicht erfreuen können.

Die Lösung ist, sich selbst immer dann bei der Nase zu nehmen, wenn wir in die Gewohnheit verfallen, darauf zu bestehen, dass Dinge anders sein sollten, als sie zurzeit sind. Erinnere Dich sanft und freundlich daran, dass Dein Leben doch ganz in Ordnung ist, so wie es jetzt ist.

Sobald Du damit beginst, diesen Hang zur Perfektion aus allen Lebensbereichen zu eliminieren, wirst Du die Perfektion des Lebens an sich zu entdecken beginnen.

‚Keep smiling’

Steven